Die klassische kapitalbildende Lebensversicherung hat bereits durch die Finanzkrise an Zuspruch verloren. Im Zuge ihrer Niedrigzinspolitik hat die Europäische Zentralbank den Leitzins mittlerweile auf null Prozent gesenkt. Die Auswirkungen auf klassische Sparpläne, zu denen die Lebensversicherung gehört, sind fatal. Sparbücher, Sparbriefe und Festzinsverträge erwirtschaften so gut wie keine Rendite mehr. Hinzu kommt, dass Kunden, die höhere Beträge eingelegt haben, bei immer mehr Banken einen Strafzins zahlen müssen. Bei Hinzurechnung einer Inflation von etwa zwei Prozent im Jahr verliert das Geld kontinuierlich an Wert. In diesem Strudel befinden sich auch die Lebensversicherung. Die einst sichere und rentable Geldanlage ist heute nicht mehr lukrativ. Der Garantiezins ist niedrig, die Überschussbeteiligung sinkt immer weiter. Wenn Sie heute einen Vertrag neu abschließen, dürfen Sie nicht mit einer hohen Rendite rechnen.
Zwei von drei Lebensversicherern senken Überschussbeteiligung
Über viele Jahre galt die Lebensversicherung als lukrative Kapitalanlage und eine sichere Bank für die Absicherung im Alter. In jungen Jahren abgeschlossen, konnten sich die Versicherten nach dem Ende der Vertragslaufzeit über satte Gewinne freuen. Die Versicherer garantierten hohe Überschussbeteiligungen und konnten ihre Kunden von einem Versicherungsabschluss überzeugen. Hinzu kam, dass die Lebensversicherung die Angehörigen absicherte. Beim Tod des Versicherten kommt die Versicherungssumme inklusive der bis dahin erwirtschafteten Überschussbeteiligung zur Auszahlung. Aktuell hat die Lebensversicherung an Attraktivität verloren. Grund dafür ist die Niedrigzinspolitik der EZB.
Sparfalle Lebensversicherung? Diese Policen lohnen nicht mehr
Seit einigen Jahren setzt die Europäische Zentralbank auf eine Niedrigzinspolitik, um den Euro stabil zu halten. Diese Finanzpolitik kommt den schwächeren Ländern in der EU zugute. Für den deutschen Sparer bedeutet sie die Abschaffung der Zinsen. Mittlerweile gehen immer mehr Banken dazu über, von ihren Kunden Negativzinsen einzufordern. Diese Zinszahlungen sind für hohe Sparguthaben zu leisten. Somit verliert das Geld ständig an Wert. Für den Sparer stellt sich die Frage, ob auch die Lebensversicherungen davon betroffen sind und ob sich der Abschluss überhaupt noch lohnt.
Wussten Sie das?
Riester-Rente, Rürup-Rente und natürlich auch alle anderen herkömmlichen Lebens- und Rentenversicherungen verbrennen in der Regel ein Viertel ihrer Beiträge. Und es gibt tatsächlich Versicherungen, die bis zu 50% der monatlichen Beiträge zur Deckung ihrer Kosten und Risiken einsetzen. Das bedeutet im schlimmsten Fall, dass Sie bis zu 50 % Ihrer Beiträge verlieren und dadurch noch viel weniger ausgezahlt bekommen, als Sie über die ganzen Jahre eingezahlt haben. Abgesehen davon, hat sich Ihr Kapital über die ganzen Jahre noch nicht mal vernünftig verzinst.
Das ist in unseren und in den Augen vieler Finanz- und Versicherungsexperten legaler Betrug am Verbraucher.
Jedoch hat der Gesetzgeber nun mit einem BGH-Urteil die Möglichkeit geschaffen, alle eingezahlten Beiträge plus einen entgangenen Nutzen (Zinsen / Mehrwert) durch einen Widerruf zurückzuholen. So machen Sie jetzt aus Ihrem Verlust einen Gewinn.
Ihr Team von Rückabwicklung
Ralf Hausburg
Teure und unrentable Versicherungen
Haben Sie es auch satt? Die Vorstände, die Aktionäre, alle machen sich die Taschen voll. Durch die hohen Beiträge, Vertriebsprovisionen, Bestandsprovisionen und horrende Versicherungskosten, kommt in Ihrer Versicherung nichts mehr an. Die Auszahlung sinkt von Jahr zu Jahr und die Beiträge steigen.
Und hier kommen wir ins Spiel!
Wir helfen Ihnen alle diese Kosten mit einem Widerruf zurückzuholen und dazu noch einen Mehrwert für Ihre entgangenen Zinsen und Gewinne herauszuholen!
Das kann jedem passieren!
In Deutschland gibt es ca. 80 bis 100 Millionen private Lebens- oder Rentenversicherungen. Es gab verschiedene Gründe, sich in der Vergangenheit mit dieser Form der Altersvorsorge abzusichern. Bei den einen war es für eine Weltreise im Alter, ein Haus im Süden oder für die Enkelkinder. Bei anderen war es aber auch die Angst vor Altersarmut durch sinkenden Renten oder schlechtere Leistungen der Pflege und Krankenversicherung.
Die Lebens- oder Rentenversicherung war vor 10, 20 oder 30 Jahren durchaus auch noch eine gute Idee und man brauchte sich um modernere und gefühlt komplizierte Anlagemethoden wie Aktiengeschäfte, Fonds etc. keine Gedanken machen. Aber vor dem jetzt dauerhaft niedrigen Zinsniveau und den damit verbundenen fallenden Renditen, entwickeln sich die Versicherungen zu einem Negativgeschäft mit katastrophalen Auswirkungen für die Versicherten.
Sagen uns die Versicherungen die Wahrheit?
„Bisher kann kein Verbraucher die Vertragszahlen wirklich prüfen“ sagt Herr Prof. Dr. P. Schade, anerkannter und Führender versicherungsmathematischer Sachverständiger, für die Analyse und Bewertung von Lebensversicherungsverträgen, Rückabwicklung und Rückkaufswertprüfung
Algorithmen kommen längst auch bei Lebensversicherungen zum Einsatz. Experte Philipp Schade kritisiert den deutschen Umgang mit dem Thema. Vor allem in einem Bereich seien Algorithmen sinnvoll.
Die R+V gibt die (Garantien) Lebensversicherung auf
Ende für klassische Policen
Eine der größten deutschen Lebensversicherer verabschiedet sich von der Lebensversicherung mit Garantien. Langfristigen Zinsgarantien wird es so nicht mehr geben. Auch die Überschussbeteiligungen sinken drastisch. Die Allianz macht es vor und die R+V folgt dem Beispiel.
Das Minusgeschäft bei der Riesterrente
Garantiezins für Lebens- und Rentenversicherung soll drastisch sinken
Nur noch 0,25 Prozent Garantiezins ab 2021, dazu horrende Versicherungskosten bis zu 25 % und noch nicht mal die eingezahlten Beiträge werden garantiert. Die Bankrotterklärung für die Riester-Rente damit besiegelt.
Die Allianz Lebensversicherung gibt auf
Verträge werden zum Risiko für die Verbraucher aber auch für den Versicherer
Die Allianz Lebensversicherung garantiert ihren Kunden künftig deutlich weniger Geld als sie einzahlen – was ein klarer Verlust für den Kunden bedeutet. Ein Paukenschlag für das Versicherungswesen und das wird mit Sicherheit Schule machen! Hinterfragen sich die Geschäftsführer wessen Schuld das ist?